Zum Anbeißen: Hamburger(in) aus Fleisch und Blut
Sie tragen Perlenketten aus echten Zuchtperlen und sprechen mit leicht näselnder Stimme
abwechselnd über Prada-Mokassins und die angezogenen Riesenshrimp-Preise. Insider
erkennen echte Elbschnitten an dem blond getönten Pagenkopf, dem Blankeneser Stammbaum
und ihrem Faible für Hamburger Pfeffersäcke. Führende Ärzte Hamburgs
sind sich einig: In den Adern dieser Frauen fließt kein Blut, sondern - je nach
Geldbeutel des Elbschnitten-Brötchenverdieners - eine Mischung aus Prosecco und Champagner.
Auf diesen Seiten können Isarsemmeln und Spreeschrippen demnächst nachlesen, was Elbschnitten von Alsterbarbies halten und warum Elbschnittchen Fischstäbchen lieber mögen als Labskaus. Zum Mitmachen lädt der ultimative Schnittencheck ein - wer das begehrte Elbschnittensiegel mit nach Hause nehmen will, sollte den Unterschied zwischen gepulten und ungepulten Krabben allerdings schon mit verbundenen Augen am Geruch erkennen...